Bauchdeckenstraffung

Bauch-Lifting

Nach einer erfolgreichen Gewichtsabnahme oder einer Schwangerschaft kann ein schlaffer Bauch die Freude trüben: Das Bindegewebe hat an Elastizität verloren und überschüssige Haut stört das Wohlbefinden – ein Zustand, mit dem Sie sich nicht abfinden müssen.

Nach einer erfolgreichen Gewichtsabnahme oder einer Schwangerschaft kann ein schlaffer Bauch die Freude trüben: Das Bindegewebe hat an Elastizität verloren und überschüssige Haut stört das Wohlbefinden – ein Zustand, mit dem Sie sich nicht abfinden müssen.  

Dank einer Bauchdeckenstraffung können Sie sich bald wieder über einen flachen, straffen Bauch und eine schlankere Taille freuen. Die erfahrenen Fachärzte der Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie führen den Eingriff mit höchster Expertise und äußerster Sorgfalt aus – für ein erstklassiges Behandlungsergebnis, durch das Sie sich wieder wohler und attraktiver fühlen werden. 

Auf einen Blick: Bauchdeckenstraffung
  • Andere Bezeichnungen: Abdominoplastik, Bauchdeckenplastik, Bauch-Lifting, Unterbauchstraffung
  • Behandlungsdauer: circa 2 bis 3 Stunden, je nach Umfang des Eingriffs
  • Art der Betäubung: Vollnarkose
  • Klinikaufenthalt: ambulant oder ggf. 1 bis 3 Nächte stationär, abhängig vom Umfang des Eingriffs 
  • Nachsorge: Entfernen von Drainagen, Kompressionsmieder für 6 bis 8 Wochen, Narbenpflege
  • Gesellschaftsfähigkeit: nach circa 1 bis 2 Wochen
  • Arbeitsfähigkeit: nach circa 1 bis 2 Wochen
  • Endergebnis: nach circa 6 bis 12 Monaten sichtbar
  • Kosten: ab circa 5.000 €

Wann ist eine Bauchdeckenstraffung sinnvoll?

Ist die Haut am Bauch stark überdehnt, kann sie sich nicht mehr auf natürliche Weise zurückbilden – weder durch unterstützenden Sport noch eine gesunde Ernährung. Auch minimal-invasive Methoden der Hautstraffung oder eine Fettabsaugung können bei stark erschlaffter Haut kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen. In diesem Fall ist eine chirurgische Bauchstraffung eine geeignete Methode, um überschüssiges Haut- und Fettgewebe zu entfernen und der Körpermitte wieder eine schöne Form zu geben.  

Gründe für eine Bauchdeckenstraffung:
  • Hautüberschuss nach Schwangerschaft oder Gewichtsabnahme
  • Stark ausgeprägte Dehnungstreifen 
  • Entfernung einer Fettschürze (Hautlappen)
  • Erschlaffte Bauchmuskulatur (Rektusdiatase)
  • Ungleichmäßige Fettverteilung (Adipositas regionalis)
  • Angeborene Bindegewebsschwäche 

Die Kinderplanung muss noch nicht abgeschlossen sein, wenn Sie eine Bauchdeckenstraffung in Erwägung ziehen. Für ein langfristiges Ergebnis ist es jedoch von Vorteil, wenn keine weitere Schwangerschaft folgt.

Wie verläuft eine Bauchdeckenstraffung?

Eine Bauchdeckenstraffung findet in der Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Bremen stationär unter Vollnarkose statt und dauert je nach Umfang circa 2,5 bis 3,5 Stunden. Nach einer ausführlichen Voruntersuchung bespricht der behandelnde Chirurg den detaillierten Operationsverlauf mit Ihnen und welche Schnittführung angewendet wird.

Bei einer „kleinen“ Bauchdeckenstraffung wird nur der Unterbauch gestrafft. Dafür setzt der Facharzt einen waagerechten Schnitt knapp oberhalb des Schambereichs und zieht die Haut nach unten hin straff. Der Hautüberschuss wird entfernt. Der Bauchnabel muss meist nicht neu positioniert werden. Häufig wird die „kleine“ Bauchdeckenstraffung mit einer Fettabsaugung im Hüft- und Taillenbereich kombiniert, um ein harmonisches Gesamtbild zu erlangen. 

Bei einer großen Bauchdeckenplastik wird der Schnitt am Schambereich zu den Beckenknochen hin verlängert. Der Bauchnabel wird ausgeschnitten und nach der Straffung weiter nach oben versetzt. Ist ein sehr großen Hautüberschuss vorhanden, ist ein zusätzlicher Schnitt nötig, der vom Schambereich aus senkrecht nach oben verläuft.

Auch ein hängender Hautlappen, eine sogenannte Fettschürze, kann im Zuge einer Bauchstraffung entfernt werden, ebenso Dehnungsstreifen und Kaiserschnittnarben.

Bei einer Bauchdeckenstraffung handelt es sich um eine zeitaufwendige, aber relativ unkompliziert durchzuführende Operation. Dennoch birgt die Behandlung, wie jeder medizinische Eingriff, gewisse Risiken und Nebenwirkungen, über die Sie Ihr behandelnder Arzt im Vorfeld ausführlich aufklärt.

Was ist nach einer Bauchdeckenstraffung zu beachten?

Nach der Bauchstraffung tragen Sie für einige Tage einen straffen Verband und Drainagen, die ein ungehindertes Abfließen von Wundflüssigkeit ermöglichen. Außerdem wird ein Kompressionsmieder angelegt, das Sie für circa 6 bis 8 Wochen Tag und Nacht tragen müssen, um den Heilungsverlauf optimal zu unterstützen. Fäden müssen nicht gezogen werden, da in der Regel resorbierbares Material verwendet wird. 

Schwellungen und Blutergüsse sind nach einem operativen Eingriff wie der Abdominoplastik normal und bilden sich in den folgenden Tagen und Wochen zurück. Eventuelle leichte Schmerzen sind mit schmerzstillenden Medikamenten gut therapierbar. Generell sollten Sie in den ersten Wochen nach der OP schonen: Vermeiden Sie körperlich anstrengende Tätigkeiten und schweres Heben ebenso Saunabesuche. Auf Sport sollten Sie für circa 6 bis 8 Wochen verzichten, auf Solarium und intensive Sonne für mindestens 6 Monate. Das endgültige Ergebnis der Bauchdeckenstraffung ist im Normalfall nach circa 6 bis 12 Monaten zu sehen, wenn die Narbenbildung abgeschlossen ist.

Die Vorbereitung der Bauchdeckenstraffung, der chirurgische Eingriff und die abschließende Wundheilung wird vom Praxisteam der Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Bremen eng begleitet. 

Bauchdeckenstraffung: Welche Narben sind nach der OP sichtbar?

Unsere erfahrenen Operateure setzen die Schnitte unauffällig, knapp oberhalb des Schambereichs, sodass diese später von Unterhose oder Bademode verdeckt werden und für andere nicht sichtbar sind. Bei einem sehr ausgeprägtem Hautüberschuss ist ein zusätzlicher senkrechter Schnitt notwendig, der später als dünne, blasse Linie sichtbar bleibt.

Kann auch die Bauchmuskulatur gestrafft werden?

Bei einer Rektusdiatase stehen die vorderen und seitlichen geraden Bauchmuskeln auseinander, wodurch eine Vorwölbung am Bauch entsteht. Die Ursachen für die gelockerte Muskulatur sind meist eine vorangegangene Schwangerschaft oder starkes Übergewicht. Im Zuge eines Bauchdeckenstraffung kann die erschlaffte Bauchmuskulatur gestrafft und die Bauchwand gefestigt werden.  

Wie viel kostet eine Bauchdeckenstraffung?

Die Kosten für eine Bauchdeckenstraffung beginnen bei circa 5.000 € und variieren abhängig vom Umfang des Eingriffs. Gern informieren wir Sie vorab zu den möglichen Kosten Ihrer individuellen Behandlung.

Sie interessieren sich für eine Bauchdeckenstraffung oder haben weitere Fragen?

Zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns unter der Telefonnummer (0421) 98898260 oder über unser Kontaktformular.

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